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Geschichte

Eine Familie schreibt Bäckergeschichte
Eingebettet zwischen dem Bodensee und dem Säntis liegt die wunder­schöne Gemeinde Mörschwil. Im Jahr 1850 begann die Geschichte der Familie Füger mit der Bäckerei und dem Restaurant am Kirchplatz. Über mehr als 160 Jahre entwickelte sich ein Familien­unternehmen, welches sich in der Bodensee­region verankert hat. Die Bäckerei Füger ist das Werk der ganzen Familie, welche über all die Jahre mit Weitblick und Unternehmermut in die Zukunft investiert hat.

Entdecken Sie die Füger Geschichte

Eckdaten »Ochsen« Mörschwil

Kaufbrief vom 6. Sept. 1790 im Hand­änderungs­protokoll 1874 zitiert; es ist fest­gelegt, dass im oberen Teil des Hauses niemals Most oder Wein für Geld aus­geschenkt werden darf…
Erster greifbarer Besitzer dürfte 1785 Johannes Stadelmann gewesen sein [s. geschnitzte Tafel über dem Eingang: Jahrzahl 1785 und Initialen JST]
1790
5. Februar: Brand in Mörschwil äschert das große Wirtshaus »Ochsen« und Neben­gebäude ein.
1791
1. April – Josef Hengartner kauft mittleres Stockwerk im Ochsen von Hofrichter Füger im Obertobel, »samt der Ochsen-Pfisterei und Zapfen­recht« — 18. April 1796 – Berenthus (=Bernhardin?) Egger kauft den unteren Teil mit Pfisterei — weitere Käufe 1797, vielleicht hin- und zurückverkauft. Ein Franz Anton Gschwend bleibt dann Wirt; Bernhardin Egger ist Bäcker in der »sogen. Vorderen Becken­pfistereÿ« (wohl als Gegensatz zur ›Hinteren‹ Bäckerei im »Bären«; ›vorne‹ und ›hinten‹ sind von der Kirche her gemeint. Vgl. »Hintere Dorfstraße« für die spätere Poststraße. Karl Eschenmoser)
1796
Frau Maria Josepha Hanimännin kauft die Bäckerei im Unteren Stock von Meister Johannes Egger, Beck.
1813
Josef Anton Schildknecht kauft von Wwe. Maria Josepha Gschwend-Hanimann.
1835
Franz Sines Mathis kauft von Josef Anton Stadelmann oberen Hausanteil im Ochsen es folgen weitere Handänderungen nach 1839
1839
Johann Jakob Füger († wohl 1893) kauft von Ortsverwaltungsrat Sebastian Baumgartner im Lehn den unteren Teil des Ochsen; der dritte Stock gehört Präsident Mathis
1850
Pfleger Füger kauft den oberen Teil des Ochsen
1864
22. November – Brand des »Bären«
1871
Gesuch um Änderung von »Pinten- zu Speisewirtschaft«
1872
Bau der St. Galler Straße
1872
1873
Beda Füger kauft von Johann Jakob Füger das ganze Haus »Ochsen«
1886
neuer Pumpbrunnen beim Waschhaus erwähnt
1892
Beda Füger *1890 kauft von Beda sen.
1920
Beda Füger *1921 kauft von Beda *1890
1954
1790
Kaufbrief vom 6. Sept. 1790 im Hand­änderungs­protokoll 1874 zitiert; es ist fest­gelegt, dass im oberen Teil des Hauses niemals Most oder Wein für Geld aus­geschenkt werden darf ... Erster greifbarer Besitzer dürfte 1785 Johannes Stadelmann gewesen sein [s. geschnitzte Tafel über dem Eingang: Jahrzahl 1785 und Initialen JST]
1791
5. Februar: Brand in Mörschwil äschert das große Wirtshaus »Ochsen« und Neben­gebäude ein.
1796
1. April – Josef Hengartner kauft mittleres Stockwerk im Ochsen von Hofrichter Füger im Obertobel, »samt der Ochsen-Pfisterei und Zapfen­recht« — 18. April 1796 – Berenthus (=Bernhardin?) Egger kauft den unteren Teil mit Pfisterei — weitere Käufe 1797, vielleicht hin- und zurückverkauft. Ein Franz Anton Gschwend bleibt dann Wirt; Bernhardin Egger ist Bäcker in der »sogen. Vorderen Becken­pfistereÿ« (wohl als Gegensatz zur ›Hinteren‹ Bäckerei im »Bären«; ›vorne‹ und ›hinten‹ sind von der Kirche her gemeint. Vgl. »Hintere Dorfstraße« für die spätere Poststraße. Karl Eschenmoser)
1813
Frau Maria Josepha Hanimännin kauft die Bäckerei im Unteren Stock von Meister Johannes Egger, Beck.
1835
Josef Anton Schildknecht kauft von Wwe. Maria Josepha Gschwend-Hanimann.
1839
Franz Sines Mathis kauft von Josef Anton Stadelmann oberen Hausanteil im Ochsen es folgen weitere Handänderungen nach 1839
1850
Johann Jakob Füger († wohl 1893) kauft von Ortsverwaltungsrat Sebastian Baumgartner im Lehn den unteren Teil des Ochsen; der dritte Stock gehört Präsident Mathis
1864
Pfleger Füger kauft den oberen Teil des Ochsen
1871
22. November – Brand des »Bären«
1872
Gesuch um Änderung von »Pinten- zu Speisewirtschaft«
1872
1873
Bau der St. Galler Straße
1886
Beda Füger kauft von Johann Jakob Füger das ganze Haus »Ochsen«
1892
neuer Pumpbrunnen beim Waschhaus erwähnt
1920
Beda Füger *1890 kauft von Beda sen.
1954
Beda Füger *1921 kauft von Beda *1890
1790
1791
1796
1813
1835
1839
1850
1864
1871
1872
1872/1873
1886
1892
1920
1954
1790
1791
1796
1813
1835
1839
1850
1864
1871
1872
1872
1873
1886
1892
1920
1954
Kaufbrief vom 6. Sept. 1790 im Hand­änderungs­protokoll 1874 zitiert; es ist fest­gelegt, dass im oberen Teil des Hauses niemals Most oder Wein für Geld aus­geschenkt werden darf…
Erster greifbarer Besitzer dürfte 1785 Johannes Stadelmann gewesen sein [s. geschnitzte Tafel über dem Eingang: Jahrzahl 1785 und Initialen JST]
5. Februar: Brand in Mörschwil äschert das große Wirtshaus »Ochsen« und Neben­gebäude ein.
1. April – Josef Hengartner kauft mittleres Stockwerk im Ochsen von Hofrichter Füger im Obertobel, »samt der Ochsen-Pfisterei und Zapfen­recht« — 18. April 1796 – Berenthus (=Bernhardin?) Egger kauft den unteren Teil mit Pfisterei — weitere Käufe 1797, vielleicht hin- und zurückverkauft. Ein Franz Anton Gschwend bleibt dann Wirt; Bernhardin Egger ist Bäcker in der »sogen. Vorderen Becken­pfistereÿ« (wohl als Gegensatz zur ›Hinteren‹ Bäckerei im »Bären«; ›vorne‹ und ›hinten‹ sind von der Kirche her gemeint. Vgl. »Hintere Dorfstraße« für die spätere Poststraße. Karl Eschenmoser)
Frau Maria Josepha Hanimännin kauft die Bäckerei im Unteren Stock von Meister Johannes Egger, Beck.
Josef Anton Schildknecht kauft von Wwe. Maria Josepha Gschwend-Hanimann.
Franz Sines Mathis kauft von Josef Anton Stadelmann oberen Hausanteil im Ochsen es folgen weitere Handänderungen nach 1839
Johann Jakob Füger († wohl 1893) kauft von Ortsverwaltungsrat Sebastian Baumgartner im Lehn den unteren Teil des Ochsen; der dritte Stock gehört Präsident Mathis
Pfleger Füger kauft den oberen Teil des Ochsen
22. November – Brand des »Bären«
Gesuch um Änderung von »Pinten- zu Speisewirtschaft«
Bau der St. Galler Straße
Beda Füger kauft von Johann Jakob Füger das ganze Haus »Ochsen«
neuer Pumpbrunnen beim Waschhaus erwähnt
Beda Füger *1890 kauft von Beda sen.
Beda Füger *1921 kauft von Beda *1890
Ganz spannend ist übrigens auch die Geschichte des südlich an den Kirchplatz angren­zenden Grundstücks, das jetzt der Familie Füger gehört. Dort standen noch um 1900 herum mehrere kleinere Wohnhäuser, unter anderem die Dorfmetzgerei. Karl Eschenmoser, 21. August 2017

Seit über 160 Jahren

Familie & Tradition

Ausschnitt Pressemitteilung 2018

Alles begann vor langer langer Zeit im Gasthaus direkt am Mörschwiler Kirchplatz – seit mehr als 160 Jahren ist die Bäckerei Füger nun ein Familienbetrieb.

Heute zählt sie drei Lokale in der Region Bodensee. Diese liegen in Rorschach, Steinach und in Mörschwil. (Seit 2021 zählt die Filiale in St.Gallen Lachen auch zu unserem Traditionsunternehmen.)

Nebst dem Direktverkauf Ihrer Produkte in den Verkaufsstellen, beliefert die renommierte Bäckerei auch Spitäler, Heime, Hotels, Restaurants, Kantinen, Bistros oder auch Sie privat Zuhause.

Nebst dem Hauptzweig der Bäckerei, positioniert sich das Unternehmen unter anderem auch mit abgestimmten Gastro-Konzepten die sich in den Betrieben vor Ort in die Prozesse optimal integrieren.

In all den Jahren ist das Bedürfnis der Kunden, die Bäckerei Füger an Veranstaltungen bzw. Events und Caterings für die „rundum“ Betreuung zu buchen, stark gestiegen. Diese Dienstleistung zeichnet das Traditionsunternehmen ebenfalls aus, wobei es sich immer an den individuellen Wünschen der Kunden und Veranstalter orientiert.

Die 6. Generation

hat übernommen
Simone, Fabian und Raphael Füger freuen sich, Sie begrüssen zu dürfen.

Leitbild

Für die Zukunft

In Nachhaltigkeit wurde in den letzten Jahren viel investiert. Erdwärme und Wärmerückgewinnung sind die eigenen Energieträger welche die Wärme für Heizung und Wasser bereitstellen. Zudem werden alte Maschinen, bei Bedarf durch neue, effizientere Maschinen ersetzt.