Fougasse – Monatsbrot August

Fougasse

Monatsbrot im August

Die Fougasse ist ein Brot mit einer weichen Kruste und hat den Ursprung in der Provence (Frankreich). Das Französische Brot ist eine ähnliche Art zum italienischen Foccacia.

Ursprünglich kontrollierten die Bäcker durch das Backen einer Fougasse die Ofentemperatur, damit danach das eigentliche Brot gebacken werden konnte.


Das Monatssandwich wird mit Handmade Hummus bestrichen, mit frischem Grillgemüse gefüllte und mit Handmade Kräuterpesto abschliessend  abgerundet.

Corona Konzept bei Füger-Handmade

Corona Konzept

bei Füger Handmade

Spezial Regel: Bis Sonntag 20.12. An diesem Sonntag sind unsere Bäckereiläden geschlossen und die Gastronomie geöffnet.

Sie haben auch die Möglichkeit ihre Gebäcke online unter Füger Pick-Up bestellen, bezahlen und die gepackte Einkaufstasche im Laden abzuholen.

Ab 22.Dezember: Unsere Restaurants und Gastronomie bleiben ab diesem Tag geschlossen.

Die Verkaufsläden bleiben weiterhin geöffnet auch an den Sonntagen.

Spezialöffnungszeiten: ab dem 28.Dezember bleiben die Verkaufsläden in Steinach und Rorschach jeweils nur bis 17:00Uhr geöffnet.
Unser Pick-Up Shop:
Bestellen sie Ihre Wunschbrötli, Zöpfe, Gipfel aber auch Gutscheine online und holen Sie sich Ihre persönliche, gepackte und bereits bezahlte Einkaufstasche mit Ihren Produkten bequem in unserem Laden ab. (Mörschwil/oder Steinach)
Auch unter der Woche mit angepasstem Sortiment verfügbar. (^Vorsicht; Steinach Montag Ruhetag)

«Es ging nach dem Sieg recht ab»

«Es ging nach dem Sieg recht ab»

Bei der «Seelust» in Egnach ist die Freude gross. Der ehemalige Restaurationsfachmann-Lehrling David Füger holt den Titel bei der Berufsmeisterschaft. Und seine einstige Oberstiftin Giuliana Cambiotti schafft es ebenfalls in den Final.

Herr Füger, Sie sind der beste Restaurationsfachmann der Schweiz. Wie fühlt sich das an?

David Füger: Sehr gut. Wir haben uns intensiv auf den Wettkampf vorbereitet. Es ist schön, dass dieser Aufwand belohnt worden ist.

Haben Sie gut geschlafen in der Nacht vom Sonntag auf Montag?

Füger: Es geht so. Ich bin recht schnell wach geworden.

Gab es viele Reaktionen auf den ersten Titelgewinn eines Teilnehmers mit Thurgauer Lehrbetrieb?

Füger: Ja. Es begann gleich nach der Siegerehrung. Von der Bühne ging es direkt in einen Mediencorner, wo Fotografen und das Fernsehen auf uns warteten. Erst danach durften wir zurück auf unsere Plätze, wo ich viele Gratulationen entgegennehmen durfte, selbst von hohen Vertretern der Gastrobranche in der Schweiz. Auch auf den sozialen Medien ging es recht ab.

Das Sieger-Gen scheinen Sie im Blut zu haben. Ihr Bruder Raphael gewann bei den Konditoren-Confiseuren.

Füger: Ja, das ist so. Es ist eine Riesensache.

Sie fahren jetzt im nächsten Jahr zusammen nach Brasilien?

Füger: Nein, mein Bruder ist zu alt und muss passen, genau gleich wie der Zweitplazierte.

Wann beginnt die WM-Vorbereitung?

Füger: Es läuft vorerst weiter im Hof Weissbad, wo ich eine Zusatzlehre als Koch angefangen habe. Dann werden wir die Situation zusammen mit dem St. Galler Berufsschullehrer Martin Erlacher besprechen, der ein halbes Jahr mein persönlicher Coach für die WM-Vorbereitung sein wird.

Wie genau sieht das Trainings-Programm für Sie aus?

Füger: Die Details kenne ich noch nicht. Im Vorfeld war die Rede von Praktika in Ascona, Zürich und auch Brasilien.

Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen?

Füger: Schwächen habe ich bei der Genauigkeit beim Tischdecken und in der Dekoration, Stärken am Tisch beim Flambieren oder Filettieren und im Kontakt mit den Gästen.

Ist die Welt für Sie nach dem Sieg am Sonntag überhaupt noch die gleiche? Oder anders gefragt: Machen Sie die Kochlehre fertig?

Füger: Ich unterbreche sie sicher, damit ich mich auf die WM vorbereiten kann. Wie es dann weitergeht, wird sich zeigen.

Sie können sich Hoffnungen auf den WM-Titel machen. Die letzten beiden Male siegte der Vertreter der Schweiz mit grossem Abstand auf die Konkurrenz. Träumen Sie bereits von der Goldmedaille?

Füger: Ich geniesse im Moment noch den Schweizer-Meister-Titel. Aber Träumen ist erlaubt. Mein Coach sagt, er wolle dieses Mal den am besten vorbereiteten Kandidaten. Und die beiden letzten von ihm betreuten Teilnehmer holten bereits den Sieg.

David Füger aus Mörschwil ist der beste Gastgeber des Landes

David Füger aus Mörschwil ist der beste Gastgeber des Landes

Der 23-Jährige ist einer der grössten Gastro-Nachwuchstalente der Schweiz.
Er belegte in seinem letzten Wettbewerb im Bereich Service den ersten Platz.

In der sogenannten «Marmite Youngster Selection» werden gastronomische Nachwuchstalente unter dreissig Jahren in Service, Küche und neu auch Pâtisserie ausgezeichnet. Marmite Professional ist eine der renommiertesten Gastrozeitschriften. Den ersten Platz im Service belegte David Füger.

Der 23-Jährige bewarb sich, als er noch im Relais & Châteaux Mammertsberg in Freidorf arbeitete. Seit der Hotelfachschule ist er im Hotel Hof Weissbad im Appenzell angestellt. Das Thema des Abends war «Kraftvoll aus gutem Grund – Am Pass Lunghin scheiden sich die Geister». Füger erhielt es im Frühling. Er machte sich Gedanken über die Umsetzung, als er in London war, um die Barkeeperschule abzuschliessen. «Es gab natürlich viel zu organisieren.»

Es war Teil der Aufgabe, einen Erlebnistisch für vier Personen aufzubauen. Füger erzählt:

«Dort habe ich dann nichts dem Zufall überlassen. Ich habe alles von Zuhause mitgenommen, vom Molton bis zum Besteck.»

Der 23-Jährige kommt aus einer Gastrofamilie – seine Eltern führen drei Bäckereien-Konditoreien mit Restaurant. Gegenüber der Thurgauer Zeitung sagt er: «Ich wusste schon immer, dass ich eines Tages ebenfalls in der Gastronomie arbeiten will.» Für diesen Traum gibt er seit jeher alles.

Ein Lebenslauf, der sich sehen lassen kann
Das Ergebnis lässt sich sehen: Füger hat am Ende seiner Lehre im Landgasthof Seelust in Egnach die beste Lehrabschlussprüfung im Kanton Thurgau abgelegt, war schon bei mehreren Wettbewerben inklusive der Berufsweltmeisterschaft. Nun wird er sich keiner Jury mehr stellen: «Das war definitiv mein letzter Wettbewerb.» Dies sei schon von Anfang an so geplant gewesen. «Diese Wettbewerbe sind sehr zeitintensiv und ausserdem gibt es nichts, dass ich in puncto Wettbewerbe noch erreichen könnte.»

Was er später noch machen wolle, sei ihm jetzt noch nicht ganz klar.
«Ich schliesse die Hotelfachschule in Luzern erst einmal ab, danach will ich so viele Erfahrungen wie möglich sammeln. Ich weiss noch nicht, ob ich irgendwann in das Geschäft meiner Eltern einsteigen oder mein eigenes Lokal aufmachen will.» Es sei noch einiges offen. Die Leidenschaft für die Arbeit im Service würde ihm allerdings nicht vergehen. «Besonders der Kundenkontakt lässt mich meine Arbeit lieben.»